Hilfe für die Ukraine

Text&Fotos z.T. übernommen von Marion Buk-Kluger

Der Beginn des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar 2022  hat jeden in unserer Schulfamilie sehr beschäftigt. Krieg? So nah? Unglaublich!
Unsere Schüler wollten etwas tun... helfen... andere unterstützen.
Einer alleine bewegt nicht so viel wie wir alle zusammen, das war schnell klar.

image003  So initiierten wir einen Spendenlauf, der rund um unser Schulgelände stattfand. 
Die Kinder suchten sich Personen aus ihrem privaten Umfeld und ließen sich mit einem angemessenen, kleinen Betrag jede gelaufene Runde sponsern. 

 

 

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2135 Kilometer in 2669 Runden, beim Friedenslauf in der Wertinger Grundschule erliefen die Schüler und Schülerinnen mehrere tausend Euro. Die sollten natürlich sinnvoll investiert werden. Schnell kam die Idee auf, der privat initiierten Wertinger Ukraine Hilfe der Familie Fuchs aus Geratshofen  einen Betrag zukommen zu lassen.
„Vor einigen Wochen erreichte uns aus der Ukraine die Bitte um Milchpulver“, erzählt Jenny Hassel, die die Hilfsaktion der Wertinger von Anfang an tatkräftig unterstützt. Viele Ukrainer flüchten vom Osten in den Westen und in andere noch nicht umkämpfte Gebiete des Landes, und müssen dort versorgt werden. Aus Wertingen gingen schon zahlreiche Transporte dorthin. Regelmäßig wird der Kontakt gehalten und versucht Anfragen und Bitten zu erfüllen. Nun, also konnte man mit Hilfe der Wertinger Grundschule das Milchpulver für die ukrainischen Kinder und Babys kaufen. „Es war nicht einfach eine Palette davon zu bekommen, doch mit Hilfe eines Wertinger Drogeriemarktes gelang es letztendlich.“

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Spendenübergabe mit der ganzen Grundschul-Familie und Nikola Presser-Fuchs (v.l.) mit Schulleiterin Christiane Grandé.

 


 

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Bei der Scheckübergabe in der Stadthalle mit allen Schülern und Schülerinnen berichtete Nikola Presser-Fuchs zu den Hilfslieferungen und brachte auch Bilder mit, damit die Kinder einen Eindruck bekommen können, wohin ihr gespendetes Geld geht. Besonders begeistert und mit riesigem Applaus bedacht wurde die Mitteilung, dass man mit den gelaufenen Kilometern bis nach Kiew und sogar noch etwas weiter kommen würde.

 Die Palette mit der Babynahrung und die Medikamente wurden offiziell im Pausenhof übergeben. Galina Fuchs, selbst Ukrainerin, und ihr Mann Alexander kamen auch zur Schule und waren sichtlich gerührt. Seniorchef Fuchs ließ es sich nicht nehmen, die Spenden einmal mehr selbst in die Ukraine zu fahren. Dort wurde auf die Aktion auch das ukrainische Fernsehen aufmerksam und berichtete darüber. image002
 Dieses Bild mit zwei Vertreterklassen mit den Medikamenten und Galina und Alexander Fuchs (stehend l.) war sogar im ukrainischen Fernsehen zu sehen.


 
Letztendlich eine gelungenen Aktion, denn konkret konnte hier erneut geholfen werden und die Wertinger Grundschul-Familie hat hier in Kooperation mit einer beispielhaften Privataktion der Familie Fuchs und Freunden eine wichtige ehrenamtliche und humanitäre Aktion verwirklicht.

 Impressionen vom Spendenlauf im Februar:

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